Brandenburgs Bauministerin ruft zur Besichtigung alter und neuer Gebäude auf

Am 24. Juni können in ganz Deutschland neue oder modernisierte Bauwerke besichtigt werden. In Brandenburg stehen 31 Objekte für einen Besuch offen. Die sanierte Fontanegrundschule in Neuruppin, das erweiterte Kirchengemeindehaus in Finsterwalde und die neuen Mehrfamilienhäuser in der Bautzener Straße in Cottbus gehören dazu.

Kathrin Schneider: „Ältere Bauten liegen meist zentral, haben eine eigene Geschichte zu erzählen und bieten viele Gestaltungsspielräume für die Nutzer. Bestehendes nach heutigen Anforderungen umzubauen, ist oft günstig für die Eigentümer und kann gute Wirkungen auf die Nachbarschaft haben. Aber wir brauchen auch Neubauten: Zur Stadtreparatur, für Schulen und Kitas und nicht zuletzt für ein generationsgerechtes Wohnungsangebot nicht nur in den wachsenden Städten. Und nicht zuletzt geht es dabei um Qualität: Gute Architektur macht Städte und Gemeinden überall in Brandenburg unverwechselbar, besonders in den Innenstädten und Ortskernen.“

Besichtigt werden können aufwändig wiederhergestellte Altbauten aber auch zeitgemäße Neubauten. Gemeinsam ist allen Gebäuden die ansprechende Architektur. Unterschiede zeigen sich zwischen dem Bauen in den größeren Städten und auf dem Land. Wohnen, Bildung und Gewerbe sind die Themen, und die Besucherinnen und Besucher werden interessante Einblicke gewinnen und Vergleiche ziehen können.

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Unter dem Motto „Architekten schaffen Räume“ können interessierte Bürgerinnen und Bürger unter fachkundiger Führung die verschiedenartigen öffentlichen und privaten Gebäude und einige neu gestaltete Freianlagen besichtigen. Das Programm hat die Brandenburgische Architektenkammer zusammengestellt.

Eine Übersicht der Objekte am Tag der Architektur 2018 und nähere Informationen zu den Führungsterminen finden sich unter www.ak-brandenburg.de oder www.tag-der-architektur.de.

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