Malerin Evangelia Pipila präsentiert ihre Werke

Das Slowfood Restaurant Liebstöckel befindet sich am Nordstern, direkt am Bonava-Domizil, in Fürstenwalde. Man isst dort in gepflegter Atmosphäre zu Mittag – einerseits mit den Kollegen des Hauses oder ganz selbstverständlich mit seinen Freunden. Das Angebot ist ganz selbstbewusst und stilsicher auf ausgewogene Ernährung nach allen Regeln der Kunst ausgelegt, und die gebotene Abwechslung setzt besondere Maßstäbe. Das Restaurant Liebstöckel versteht sich auch als Kunstraum, wo es Künstlern erlaubt ist, ihre Auffassung der verschiedenen Stilrichtungen der Kunst einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.Nachdem es sich Anfang Juli abzeichnete, dass nun wieder einiges möglich sein würde, bekam der Künstler Jens Kriewald, der gleichzeitig auch Mitarbeiter bei Bonava ist, hier die Ausstellungsfläche für seine Kunst der Malerei. Seine Bilder setzen sich mit seiner Sehnsucht nach fernen Ländern, im Besonderen Griechenland, auseinander – in farbenfroher Gestaltung. Nun ist es wieder an der Zeit, einem weiteren Künstler die Größe des Ausstellungsraumes zur Verfügung zu stellen. Soviel kann man schon sagen, es ist ein Zufall, dass die Künstlerin Evangelia Pipila auch aus Griechenland stammt, sie lebt aber seit vielen Jahren in Deutschland.

Mit ihr wird die Vernissage am 20. November, um 19 Uhr im Restaurant Liebstöckel ganz sicher ebenfalls etwas Besonders werden. Denn ihr Kunstverständnis unterscheidet sich ganz klar von dem bisher Erlebten. Man könnte es auch für die kommenden Gäste und Freunde der Kunst als ein Experiment bezeichnen. Man muss es nur zulassen, seinen Blick schweifen lassen über die Bildergalerie und das Schaffen der Malerin Evangelia Pipila. Sie bevorzugt die Porträtmalerei und das auch nur mit zwei Farben – Schwarz & Weiß – in Abstufungen und Nuancen.

Damit könne sie am besten umgehen, das habe sich schon während ihres Studiums in Griechenland abgezeichnet, erzählte sie bei einem Besuch in ihrem Atelier. Sie baut ihr Bild nach bestimmten Kriterien auf. Für sie ist es wichtig, den Rahmen und die Leinwand selbst anzufertigen, den Rahmen zu spannen und mit einer besonderen Farbe die Leinwand vorzubereiten, bevor mit den ersten zart-dünnen Kohlestrichen das Porträt andeutungsweise projiziert wird. Ihre Bilder sind zutiefst anthropozentrisch, sie interessiert sich für die menschliche Figur als morphologisches Element sowie als Emitter der psychologischen Ausdrücke.  

 

Vita

Anzeige
Anzeige

Evangelia Pipila wurde 1981 in Thessaloniki, Griechenland, geboren. 2009 absolvierte sie ihr Bachelor- und Masterstudium an der School of Fine Arts der Aristoteles University of Thessaloniki,Griechenland.

Sie nahm an verschiedenen Mal- und Gravierworkshops der School of Fine Arts, Universidad Complutense de Madrid, Spanien, (2006-2007) teil. 2009 erhielt sie den 3. Preis im Wettbewerb der Hellenischen Post mit dem Thema: Soziale Haftung – Umwelt und Wirtschaft. Sie arbeitete mehrere Jahre als Kunstlehrerin in privaten und öffentlichen Bildungseinrichtungen und nahm an mehreren Kunsttherapie-Seminaren teil. Seit 2011 lebt und arbeitet Evangelia Pipila in Berlin.

 

Es gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sowie die jeweils aktuelle Eindämmungsverordnung. 

error: Der Inhalt ist geschützt!
X