Fokus auf junge Formate im Dialog

Vertreter der Kulturverwaltungen und -verbände im Land Brandenburg haben sich im Rahmen ihrer diesjährigen Tagung Anfang der Woche  auf der Burg Beeskow darüber verständigt, welche Rolle Kunst und Kulturarbeit im Kontext des fortschreitenden gesellschaftlichen Wandels einnehmen können und sollen. Seh- und Hörgewohnheiten, Berufs- und Freizeitverhalten verändern sich fortlaufend. Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Kulturelle Bildung, Kommunikation und Organisationsentwicklung lieferten Impulse zur Selbstreflexion und Neupositionierung von Kunstschaffenden und Kulturakteuren im Flächenland Brandenburg. Die Teilnehmer der 41. Tagung des Arbeitskreises der Kulturverwaltungen haben sich darauf verständigt, neben klassischen Angeboten künftig verstärkt den Fokus auf junge Formate im Dialog mit unterschiedlichen Interessengruppen zu legen. Hand in Hand mit Kultureinrichtungen, Künstlern und Kulturakteuren befördern Kulturverwaltungen in Kooperation mit Experten aus anderen Feldern, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen, z.B. der Stadt- und Regionalentwicklung, Prozesse der Teilnahme und Teilhabe.

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