Bundestagskandidat Daniel Rosentreter

Mit einer respektablen Mehrheit wurde Dr. Daniel Rosentreter im vergangenen August von den Mitgliedern der CDU des Landkreises Oder-Spree und der Stadt Frankfurt (Oder) zum Kandidaten für den Bundestag im Wahlkreis 63 benannt. Seit diesem Tag ist nichts mehr so wie es war – Pandemie in allen Lebenslagen und viele Herausforderungen, die gemeistert werden mussten: Lockdown, Home Office, Home Schooling für die Kinder und nebenher noch die Vorbereitungen auf den Wahlkampf. Wir trafen uns erst kürzlich in seiner Heimatstadt Erkner, in dem wunderschönen Park vor dem Rathaus, und sprachen über Vergangenes und vor allem über Kommendes.

Der promovierte Volljurist weiß natürlich, was er will. Er ist immer bestrebt, sich für die Belange seiner Bürger einzusetzen. Dr. Daniel Rosentreter zeigte sich glücklich über die große Resonanz und das Vertrauen der CDU-Mitglieder im Landkreis und in Frankfurt (Oder). Das waren nicht nur Lippenbekenntnisse der Unterstützung, sondern es sprechen bereits Taten dafür, dass die Mitglieder ihn auch aktiv unterstützen. Für ihn, der sich schon lange auf dem politischen Parkett bewegt und sich als Fraktionsmitglied und Stadtverbands-Vorsitzender der Erkneraner CDU engagiert, ist das eine maßgebliche Unterstützung, auf die er zählen kann. Aus der Uckermark stammend und im Boxsport schon eine Nummer mit Aussichten, wechselte er in jungen Jahren an den Olympia-Stützpunkt nach Frankfurt (Oder). Dort feierte er die ersten sportlichen Erfolge, die er mustergültig im Einklang mit den Herausforderungen und seinem Ehrgeiz mit Bravur bestand.

Mit den Jahren fand dann allerdings ein Umdenken statt und die Zukunft rückte in greifbare Nähe. Alles begann mit dem erfolgreich bestandenen Abitur und dem anschließenden Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Viadrina. In dieser Zeit lernte er seine Frau kennen und trat der CDU bei. Nach dem Studium gingen beide für kurze Zeit ins Ausland – das dort Erlernte findet heute als wertvolle Erfahrung gute Anwendung. Den Lebensmittelpunkt nach Erkner zu verlegen, war dem Familienglück geschuldet, denn seine Frau arbeitet in Berlin und er als Richter am Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder). Was liegt da näher als der schöne, von Wasser und Natur umgebene Ort Erkner. Er ist begeistert von seiner Stadt, möchte viel für sie und den Landkreis mit seiner Kandidatur erreichen. Die Themenvielfalt ist natürlich überregional breit gefächert und das wissen auch die meisten, aber wichtig sei ihm vielmehr das Kommunale zu verknüpfen mit dem Bundesalltäglichen.

Natürlich ist Deutschland als Gemeinschaft jeden Schweißtropfen – ganz wie beim Boxsport – wert. Aber runtergebrochen auf die kommunale Ebene gebe es einfach noch zu viele Probleme, die es gelte mit anzupacken. Die Infrastruktur ist so ein Thema, was derzeit besonders am Bürger nagt: der Ausbau mit flächendeckendem schnellem Internet und der Ausbau der Straßen, die in manchen Orten seit ihrer Entstehung nie wieder ordentlich gemacht worden sind. Beispiele gäbe es genügend, da würden ihm spontan Lindenberg und Neuzelle einfallen. Wenn man solchen und auch allen anderen Gemeinden nicht schnell und umfänglich helfe, bräuchte man sich auch nicht zu wundern, wenn allerorten eine gewisse Resignation herrsche. „Und wir wollen ja alle erreichen und mitnehmen – und nicht abhängen“, regt sich Dr. Daniel Rosentreter auf. Die heute Älteren, die ihre Gemeinden noch in Schwung halten, wollen auch profitieren von der Digitalisierung. Die Jungen verlassen das Angestammte und gehen in die Ballungsgebiete, dort wo die Arbeit ist. Die Zukunft mit der Digitalisierung und der Schaffung von Arbeitsplätzen, mit Ansiedlung von Industrien wie beispielsweise Tesla in Grünheide in der Fläche kann zum Gelingen beitragen.

Mit Besuchen in Unternehmen der Region bekommt er, so schilderte er das, handfestes Feedback von den Inhabern. Der bürokratische Aufwand erstickt die Unternehmenskultur, die mit ihren Ideen das Land beflügelt und mit visionärem Gedankengut am Leben erhält. Das müsste ebenfalls einem neuen Reglement unterworfen werden, um zu schauen, was man davon wirklich braucht. Immerhin sind sie es auch, die den Jugendlichen in ihren Betrieben eine Zukunft geben. Derzeit ist es eher schwierig einen Handwerksberuf zu erlernen, da es nur wenige gibt, die sich berufen fühlen. Daniel Rosentreter ist sich hier auch im Klaren, dass es ein Umdenken in der Gesellschaft geben muss, denn Handwerk hat nach wie vor den sprichwörtlichen goldenen Boden. Es gibt so viele Möglichkeiten, im Dualen System seinen Beruf zu finden. „Und machen wir uns nichts vor“, so Rosentreter, „wer will denn in der Zukunft auf einen 70-jährigen Elektriker, Dachdecker oder Maurer warten, der einem hilft, etwas zu reparieren?“ Auch hier gibt es großes Potential, sich für ein Miteinander einzusetzen.

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