Neujahrsempfang der Sozialdemokraten

Rückblick und Auftakt zum Landratswahlkampf

Nach zwei Jahren des Stillstands werden nun an vielen Orten die Neujahrsempfänge der Wirtschaft & Politik wieder ins Lampenlicht gerückt. Der erste Neujahrsempfang in diesem Jahr, nach zwei Jahren der Abstinenz, fand im Alten Rathaus in Fürstenwalde statt. Die Sozialdemokraten des Landkreises Oder-Spree nutzen diese Gelegenheit, sich mit Gästen und Parteifreunden zu einem freundschaftlichen Stelldichein zusammen zu finden. Mit zu den Gästen gehörten unter anderen Mathias Papendiek, Mitglied im Deutschen Bundestag, sowie die fünf SPD-Bürgermeister der Gemeinden und Städte von Storkow, Schöneiche, Woltersdorf, Eisenhüttenstadt sowie Beeskow und Rolf Lindemann, der noch amtierende Landrat im Landkreis Oder-Spree. Gleichzeitig war es auch der Wahlkampfauftakt zur Landratswahl im Landkreis Oder-Spree für Frank Steffen, den Bürgermeister der Kreisstadt Beeskow. Er eröffnete auch den Neujahrsempfang und ließ das vergangene Jahr aus seiner Sicht Revue passieren. Er bezeichnete die jetzige Regierungskoalition als stabil im Umgang mit den Herausforderungen. Die Koalition sei als Modernisierungsgremium gestartet, mit einem innenpolitischen Vorhaben. Dann folgte durch die Entwicklung vielschichtiger außenpolitischer Probleme eine Situation, die wohl so keine andere Regierung vorher erlebt haben dürfte. Die Energiepolitik trat durch den Krieg in der Ukraine in den Mittelpunkt des Geschehens. Er ist beruhigt, dass Olaf Scholz als Bundeskanzler gemeinsam mit der Regierungskoalition eine Möglichkeit gefunden hat, dass eine gewisse Stabilität vorherrsche, dass man am Morgen aufwache mit der Gewissheit, in guten Händen zu sein. Mathias Papendiek ging in seiner Neujahrsrede ebenfalls auf das zurückliegende Jahr der vielen Herausforderungen ein. Unter anderem beschrieb er die Solidarität mit den Geflüchteten aus den Kriegsgebieten, im Besonderen der Ukraine, und hob damit den solidarischen Gedanken hier in Deutschland und im Landkreis hoch. Er zeigte sich ebenfalls erleichtert, dass vorerst das Energieversorgungsproblem in Teilen geklärt ist. Man habe das der Entschlossenheit der Bundesregierung zu verdanken, die schnell reagierte und dass sich die politischen Entscheider auf allen Ebenen in langen Sitzungen zusammengeschlossen hätten, um für die Allgemeinheit das Beste rauszuholen. Mit den LNG-Terminals habe man auch gleich weiter nachgedacht und diese so bauen lassen, dass auch der grüne Wasserstoff seinen Weg in die deutsche Wirtschaft findet, um nur einiges zu nennen. Für Frank Steffen, der sich ebenfalls um das Amt des Landrates bewirbt, war der Neujahrsempfang eine gute Gelegenheit, mit den Genossen ins Gespräch zu kommen. Viele Worte des Dankes gingen an seinen Parteifreund Rolf Lindemann, den noch amtierenden Landrat. Er hatte die Jahre zuvor den Landkreis von Manfred Zalenga übernommen und diesen durch schwieriges Fahrwasser gesteuert, viele Herausforderungen gemeistert und sich in vielerlei Hinsicht durchgesetzt, wenn es mal wieder schwierig wurde, und so den Landkreis Oder-Spree weiter geformt und entwickelt. Großes Dankeschön! Die Zeiten sind schwierig, Energiepolitik, Diskussionsrunden, Argumentationen – alles spielt sich auf sensiblen Plattformen ab. Die Zeiten im Landkreis Oder-Spree werden fordernd sein und nach Lösungen schmachten. Mit vier Schwerpunkten wird Frank Steffen, der seit dreißig Jahren Mitglied bei den Sozialdemokraten ist, seinen Landratswahlkampf führen. Die Schwerpunktthemen legt er auf einen modernen, wirtschaftlich starken, kinderfreundlichen und sozial gerechten Landkreis.

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