Landratskandidat Frank Steffen bestätigt

Frank Steffen ist Landratskandidat der Sozialdemokraten für den Landkreis Oder-Spree. Der Bürgermeister von Beeskow und Vorsitzende des Unterbezirkes LOS, Frank Steffen wurde am Freitagabend in einer offenen Unterbezirksversammlung als Kandidat nominiert. Von 36 anwesenden Mitgliedern stimmten 35 für den 51-jährigen. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Der Landrat für Oder-Spree wird im kommenden Jahr 2023 neu gewählt. Amtsinhaber Rolf Lindemann, ebenfalls SPD, tritt nicht mehr an.
Wir wollen ein moderner Landkreis sein und ihn weiter entwickeln, meinte Steffen. Wir dürfen bei Tesla nicht stehenbleiben, auch wenn wir uns über diesen neuen Arbeitgeber sehr freuen. Wir als Landkreis sind deutlich mehr. Nur die SPD könne auf lange Sicht für Sicherheit und soziale Gerechtigkeit sorgen. Keinesfalls die Populisten. Als Bürgermeister habe er sich stets darum bemüht, dass der Bürger keine Nummer ist, wenn dieser eine Verwaltung betritt. Er hat ein Anliegen und ein Recht darauf, freundlich und korrekt behandelt zu werden, so Steffen. Als Nachbarn und Gäste haben der Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick Oliver Igel sowie die Genossin Katharina Jahn-Günther vorbeigeschaut. Da Stadt (Berlin) und Land (Brandenburg) vor allem im Speckgürtel immer weiter zusammenwachsen, seien Kontakte von Ort zu Ort wichtiger denn je. Köpenick und Oder-Spree wollen sich auf Ebene der Sozialdemokraten künftig sich enger abstimmen und kooperieren. Berlin und Brandenburg sind gelegentlich wie ein altes Ehepaar und entsprechend schweigsam“, so Steffen.Igel betonte die Gemeinsamkeiten eines Außenbezirks wie Köpenick und dem Landkreis Oder Spree. „Manchmal sind wir von Berlin-Mitte weiter weg!

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