Bundesweit mit über 200 Veranstaltungen

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat den Startschuss für die erste bundesweite „Woche der Klimaanpassung“ gegeben. Mit der Aktionswoche gibt das Bundeministerium für Umwelt & Naturschutz den vielfältigen Akteuren der Klimaanpassung in ganz Deutschland eine neue Plattform. Vor allem Kommunen nutzen die Gelegenheit, um ihre vielseitigen Ideen und innovativen Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Weit mehr als die Hälfte der über 200 Veranstaltungen stammt von Städten, Landkreisen oder kommunalen Einrichtungen und Unternehmen. Darüber hinaus beteiligen sich viele Institutionen und Organisationen auf Bundes- und Landesebene. Die Aktionswoche wird vom Bundesumweltministerium ausgerichtet und vom Zentrum Klima Anpassung organisiert. Die Klimakrise ist eine sehr konkrete Bedrohung für immer mehr Menschen in Deutschland. Das zeigt uns dieser Sommer überdeutlich: Hitzewellen heizen unsere Städte auf und machen insbesondere Kindern, Älteren und Menschen mit Krankheiten zu schaffen. Die andauernde Trockenheit schwächt die Wälder, befördert Waldbrände und senkt die Pegelstände der Flüsse erheblich. Die Antwort darauf heißt in erster Linie Klimaschutz, aber auch Klimaanpassung und Risikovorsorge. Vor allem Kommunen sind gefragt, wirksame Maßnahmen für die jeweiligen Herausforderungen vor Ort zu finden. Zahlreiche Städte und Landkreise sind hier schon aktiv und zeigen in der ‚Woche der Klimaanpassung‘ wie innovativ und wirksam Klimaanpassung sein kann. Sie ist auch eine Woche der Wertschätzung für diejenigen, die sich schon seit langem für das Thema Klimaanpassung einsetzen. Der Bund unterstützt Städte und Gemeinden bei ihrer Klimaanpassung seit diesem Jahr zusätzlich mit dem Sofortprogramm Klimaanpassung so die Ministerin Steffi Lemke.

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