Pneumant unterliegt

Im Auswärtsspiel bei der Dritten der OSG Fredersdorf-Vogelsdorf ließen die Handballer der BSG Pneumant Federn, sie unterlagen nicht unverdient mit 36:35 Toren. Im Hinspiel noch sicherer 37:13-Sieg, jetzt diese Niederlage, die OSG, mit nur einer Änderung zum Hinspiel, kann nur von einigen Spielern stark unterschätz worden sein, anders ist dieses Fiasko nicht zu erklären. Auch leistete man sich durch verbale Entgleisungen nach Schiedsrichterentscheidungen und schlechtes Abwehrverhalten völlig unnötige Zeitstrafen.

In den ersten 30 Minuten spielte Pneumant 14 Minuten in Unterzahl, stand mitunter nur mit vier Feldspielern auf der Platte. So war man mit dem 18:16 fast noch gut bedient. Wenn man dachte, die zweite Halbzeit wird besser, dachte man falsch. Pneumant kämpfte sich bis zur 33. Minute bis auf 20:20 heran, konnte diesen Zwischenspurt aber nicht in eine Führung drehen. In der 54. Minute führte die OSG 33:28, das Spiel schien gelaufen.

Doch jetzt kämpfte der Gast, ließ den Ball schnell laufen und kam durch Pierre Wosseng 24 Sekunden vor dem Schlusspfiff zum 36:35-Anschlusstreffer, leider war es das dann. Am 9. Februar, um 16:00 Uhr geht es im Pokalviertelfinale gegen die HSG Schlaubetal II in der EWE-Sporthalle. Da muss Pneumant eine andere Leistung abrufen, sonst droht das vorzeitige Aus.

Fürstenwalde spielte mit:
Bleck, Schleusener/ Poplien (1 Tor), Rippin (8), Wosseng (8), Kluß, Thomas Hunger (5), Steffen Hunger, Strüwe (2), Schotte (2), Heinrich (4), Hoffmann (1), Krüger (4)

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