Florian Fechner beweist Nerven beim Springen in Oberwiesenthal

Eigentlich gab es in Oberwiesenthal am Wochenende die richtigen Winterbilder – Schnee, Raureif und minus 7 Grad sprechen dafür. Dass die Schanzen am Sonnabend fast nicht zu sehen waren vor Nebel, spielt dabei keine Rolle. Solange der Skispringer beim Absprung den Aufsprunghang sehen kann, geht Skispringen. Und so sollte es dann auch sein für den Bad Freienwalder Florian Fechner. Dass er am Freitag im Training zweimal gestürzt war und auch am Sonnabend beim Probesprung in den Schnee greifen musste, das schien ihn nicht zu stören. So lag er nach dem ersten Wertungsdurchgang dann auch hoffnungsvoll auf dem sechsten Platz. Im zweiten Durchgang wollte er dann offensichtlich zu viel. Und auch der Wind spielte ihm nicht gut mit. Am Ende war er dann am Sonnabend 11. von 28 Springern in seiner Altersklasse. Ein durchaus guter Erfolg! Der Sonntag begann mit herrlichem Sonnenschein. Das sollte eigentlich ein gutes Vorzeichen sein. Aber die Nerven spielten nicht mit. Im Probedurchgang fährt Florian einfach durch. Der erste Durchgang so passabel und im zweiten Durchgang, der 5,5 Meter weiter gesprungen war, aber leider gestürzt. Die Frage nach einem Interview beantwortet Florian Fechner mit den Worten: „Jetzt lieber nicht!“ Ein Wochenende zum Abhaken. Beim nächsten Mal wieder Angriff!

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