Pneumant lässt nach schwacher 2. Halbzeit leider auch in Frankfurt Punkte liegen. Am Ende gewannen die Gastgeber deutlich mit 25:17. Dabei lieferte man sich lange Zeit einen offenen Schlagabtausch, Pneumant ging durch Paul Strüwe sogar in Führung und hielt bis zur 10. Minute das Unentschieden. Dann aber zog Frankfurt bis zur Halbzeit auf 12:8 davon. Bis hier ein ganz normales Spiel.

In der 2.Halbzeit konnte Pneumant den Rückstand verkürzen und kam nach vier Minuten zum 11:12 Anschlusstreffer. Jetzt schlug die große Stunde der Schiedsrichter. Schon in Hälfte eins durften drei Spieler der Gäste für zwei Minuten pausieren, wobei die Schiris sogar eine Strafe über drei Minuten aussprachen. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit, der HSC 2000 führte bereits mit 17:13, wurde fast jeder Angriff Fürstenwaldes wegen Schrittfehlern abgepfiffen, ein Unding. So war das Torewerfen schwierig, zumal dem Angriff durch statisches Spiel die Bewegung fehlte und somit die Frankfurter Abwehr wenig Arbeit hatte. Man kann von einem verdienten Frankfurter Sieg sprechen, der doch einen faden Beigeschmack hatte.

Fürstenwalde spielte mit:
Bleck, Schleusener/ Rippin (5 Tore), Wosseng (2), Gerlach, Kluß (1), Thomas Hunger, Steffen Hunger (4), Strüwe (3), Schotte (1), Krüger (1)

Betreuer: Hoffmann, Heinrich, Dräger
Siebenmeter: Frankfurt 4/4; Fürstenwalde 3/3
Zeitstrafen: Frankfurt 1; Fürstenwalde 5

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