Winterneuzugänge im Einsatz

Wie im Hinspiel in Leipzig, siegten in der Fürstenwalder Bonava-Arena die Gäste mit 2:1. Nach zwei ausgefallenen Spielen (bei Lok Leipzig und gegen Babelsberg) hatten nun die Unioner ihr erstes Punktspiel in diesem Jahr gegen Chemie Leipzig. Unions Trainer Matthias Maucksch brachte in der Startformation gleich die vier Winterneuzugänge zum Einsatz. Die Unioner machten von Beginn an das Spiel, aber bereits in der 3. Minute gingen die Leipziger durch einen Sonntagsschuss mit 1:0 in Führung. Die Unioner steckten nicht auf, und nach Ecke von Gladrow drückte Andor Bolyki in der 19. Minute den Ball über die Torlinie zum umjubelten Ausgleichstreffer, zum 1:1. Die über 800 Zuschauer, darunter etwa die Hälfte im Gästeblock als Chemie-Anhänger, waren begeistert vom kampfbetonten Spielverlauf. Aus einem abgewehrten Freistoß der Unioner fuhren die Chemiker in der 38. Minute einen schnellen Konter und erzielten im Abschluss den 2:1-Führungstreffer. So ging es dann in die Halbzeitpause. Im zweiten Spielabschnitt bestimmten gleichfalls die Unioner wieder das Spielgeschehen und die Chemiker verlegten sich aufs Konterspiel. Der in der 46. Minute eingewechselte Unioner Lukas Stagge sorgte sogleich für neue Torgefahr. In der 81. Minute landete sein Kopfball an der Latte und in der 85. Minute dann im Tor. Der Linienrichter hatte die Fahne gehoben und Schiedsrichter Marko Wartmann gab den verdienten Ausgleichstreffer nicht. Eine klare Fehlentscheidung, wie sich in der Videoaufzeichnung und im MDR-Filmbericht zeigte und von Unions Trainer Maucksch und den Union-Anhängern kräftig moniert wurde. Es half nichts, der Treffer zählte nicht und Union unterlag den Chemikern mit 2:1. Dies war der erste Auswärtssieg der Leipziger in dieser Saison und zugleich ein wichtiger Erfolg für das Ziel Klassenerhalt.

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