BSG Pneumant weiterhin ungeschlagen

Kommunikation im Spiel entscheidet alles 

Am Samstag kam es im PneumantSportForum zum Spitzenspiel in der höchsten Kreisspielklasse, der Kreisoberliga. Der Tabellenführer die BSG Pneumant empfing den Tabellenvierten, den Hennickendorfer SV. Im wahrscheinlich letzten Spiel des Jahres wollten beide Mannschaften die 3 Punkte für sich holen.
Die BSG Pneumant startete wie die Feuerwehr! In der 4. Minute köpfte Stürmer Sascha Georgi unbedrängt einen Eckball von Riccardo Pathe zur 1:0-Führung. Mit der Führung im Rücken ließ die BSG Pneumant den Ball und den Gegner laufen. Immer wieder spielten sich die Jungs von Trainer Sebastian Probst Torchancen heraus. In der 32. Spielminute setzte sich Enrico Schübler auf der rechten Seite im 1 gegen 1 durch, schoss aus spitzem Winkel gegen den Pfosten, den abgeprallten Ball konnte Riccardo Pathe sicher einschieben.

Nach der Halbzeitpause wurde der Hennickendorfer SV mutiger und spielte sich mehr und mehr Chancen heraus. In der 84. Minute verwandelte Thomas Schlag einen direkten Freistoß im Pneumant-Gehäuse.
Für die Hennickendorfer hieß es jetzt alles oder nichts und sie probierten in den letzten 8 Minuten, das Unentschieden noch zu holen. Das Team von Coach S. Probst konnte sich in den letzten paar Minuten kaum noch befreien, um so erleichternder war der Coach, als der Schiedsrichter abpfiff.

Die BSG Pneumant führt nun weiterhin die Tabelle der Kreisoberliga mit 24 Punkten und einer Tordifferenz von 38:3 Toren an. „So ein Spiel kann auch ganz schnell nach hinten losgehen. In der 1. Halbzeit hätten wir schon den Deckel zumachen müssen, da hatte der Hennickendorfer SV kaum eine Torchance gehabt und wir haben zu viele einfach liegen gelassen. Nutzen wir die, gehen wir mit 3:0 oder 4:0 in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit ging die Partie klar an die Hennickendorfer. Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn die Partie Unentschieden geendet hätte, da haben wir echt Glück gehabt. Aber 3 Punkte sind 3 Punkte und die nehmen wir gerne mit“, so Trainer Sebastian Probst.

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