Oranienburger SC machte zweite Halbzeit klar Schiff

Beim 6. Spieltag in der Meisterrunde der B-Junioren hieß die Paarung FSV Union Fürstenwalde gegen den Oranienburger FC Eintracht. Beide Mannschaften waren gut in Form und hatten für diesen Tag klare Richtlinien, um jeweils einen Sieg einzufahren. Der Schiri Florian Hübner und seine Assistenten Florian Lepke und Leon Augstein waren in Position und das Spiel konnte pünktlich um 11 Uhr beginnen. Das Abchecken gehört zum Ritual und besonders die ersten Minuten führen oft zum Erfolg. So hatte einer der Konter der Unioner, der straff über die Flanken erfolgte, im Passspiel bereits schon in der 22. Min. für den ersten Torerfolg gesorgt. Die Oranienburger taten sich schwer auf dem Platz mit dem Gegner, dem FSV. Zweikämpfe spielten dabei eher eine untergeordnete Rolle und so viel sie auch versuchten, so richtig konnten sie den FSV nicht unter Kontrolle bekommen, zu viele kleine Fehler. Das Trainer-Gespann aus Oranienburg versuchte viel, auch in verbaler Auseinandersetzung mit dem Unioner Trainer. Da gab es wohl etwas Feuer, das legte sich erst, als sich Schiri und Linienrichter Respekt verschafften. Die Anspannung folgte in die Kabine der Oranienburger. In der zweiten Halbzeit kam endlich der Sportsgeist durch, die Ansprache bei der Oranienburger Elf trug Früchte. 46. Min. 1:1, 47. Min. gingen die Gäste sogar in Führung. Innerhalb von zwei Minuten hatte der FSV seine Führung aufgegeben. Und nun ging es etwas ruppiger zu und der FSV ging ab und schoss in der 59. Min. den Ausgleich zum 2:2. Und doch schlichen sich eklatante Fehler ein, die der Oranienburger FC eiskalt ausnutzte und in der 70. Min. abermals erhöhte. Der FSV schien geschlagen, die Jungs versuchten viel, hatten aber nicht mehr den Durchzug. Oranienburg markierte kurz vor Schluss in der 79. Min. den Endstand zum 4:2.

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