Roten Faden durch die Partie nicht gefunden

Bereits am Freitagabend mussten die Fürstenwalder Unioner im Berliner Mommsenstadion gegen Tennis Borussia Berlin zum 9. Punktspiel in der Regionalliga Nordost antreten. Das Flutlichtspiel verfolgten 875 Zuschauer im Stadionrund und sahen eine temporeiche Partie. Die Berliner attackierten bereits frühzeitig, und durch schnelles Umkehrspiel kamen sie dabei immer wieder gefährlich vors Union-Tor. Bereits in der 3. Minute mussten die Unioner eine Schrecksekunde überstehen, als Kapitän Wunderlich den Ball fehlerhaft spielt und gerade noch vor der Torlinie geklärt werden konnte.

Fünf Minuten später patzt dann Innenverteidiger Turci und Union-Keeper Richter konnte gerade noch klären. In der 10. Minute war dann der Unioner McLemore durchgebrochen und allein vorm TeBe-Keeper Fikisi, doch der Abseitspfiff unterbrach die Abschlussaktion. Anders in der 16. Minute auf der anderen Seite. Über die linke Seite kommt Iragi an den Ball und erzielt dann frei vor Richter das 1:0 für die Berliner. Da er beim Steilpass bereits im Abseits stand, hatte der Assi Schermer klar übersehen und somit blieb der Abseitspfiff aus. Eine Minute später setzte Lukas Stagge den Ball per Kopf knapp neben das Tor und verfehlte den sofortigen Ausgleichstreffer, wie auch in der 23. Minute Chiapa für die Unioner.

In der 43. Minute gelang den Berlinern durch Amamoo per Kopfball aus Nahdistanz das 2:0 und zwei Minuten späterfolgte bereits das 3:0 durch Nadualu für TeBe. Die Unioner hatten in der ersten Halbzeit schwach und zu fehlerhaft gespielt und die Berliner hätten sogar noch höher führen können als 3:0 zur Pause. Zur zweiten Halbzeit brachte Union Trainer Mathias Maucksch für den verletzten Innenverteidiger Turci nun Luois Böcker neu ins Spiel, welcher nun an der Seite des 17-jährigen Frank Christoph (Neuverpflichtung von Energie Cottbus U19 und Sohn des Union Nachwuchstrainers Michael Pohl) in der Abwehr agierte. Der neu eingewechselte Böcker war es dann in der 54. Minute, der den 1:3-Anschlusstreffer für den FSV Union erzielte.

Nach einem abgewehrten Eckball erzielte er im Nachschuss den Treffer. In der 63. Minute war es dann erneut Iragi, welcher das 4:1 für die Berliner erzielte. In der 63. Minute wurde zuvor auf Berliner Seite ein Spieler mit der Nummer 25 eingewechselt, aber auf dem Spielberichtsbogen war kein Spieler mit dieser Nummer vermerkt, was zum Protest der Unioner nach dem Spiel führte. Vor dem 4:1 hatten die Unioner in der 60. Minute die Riesenchance zum Anschlusstreffer gehabt, als Darryl Geurts vors Tor passt und Arlind Shoshi den Ball in Nahdistanz stehend ganz knapp verfehlt. In der 78. Minute gelang dann doch Shoshi der Treffer für die Unioner und es stand nur noch 4:2 für TeBe. Durch die Unioner Reihen gab dies noch einmal ein Ruck, aber eine Resultats Veränderung gab es nicht mehr. Am kommenden Samstag steht für die Unioner das Landespokalspiel gegen Einheit Zepernick auf dem Programm. Anstoß dann um 14.00 Uhr.

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