Fußballsport verbindet

Jugend gegen Gewalt & Fremdenfeindlichkeit

Seit 25 Jahren organisiert und lebt der einstige Politik- und Sportlehrer Wilfried Bremer, der am Rahn Education Campus in Fürstenwalde lehrte, die Fußballturnierserie „Jugend gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“. Acht Mannschaften hatten sich zu diesem Turnier aus dem gesamten Landkreis Oder-Spree gemeldet. Das Fußballturnier ist immer etwas Besonderes, seit der Flüchtlingswelle hat das Kicken mit dem Ball immer mehr an Bedeutung gewonnen. „Jugend gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“ sagt es bereits: Das Ziel ist es, die integrative Kraft des Sports und insbesondere des Fußballs zu nutzen, junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu einem respektvollen Umgang miteinander anzuleiten. Die Stadt Fürstenwalde unterstützt das integrative Turnier leidenschaftlich von Anfang an und seit 8 Jahren wird das Finale in Fürstenwalde ausgetragen, unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters, der dem Turnier zur Seite steht und hilft, wo er kann. So hat er in diesem Jahr die Halle und den Imbiss für die vielen Sportler kostenlos zur Verfügung gestellt. Dazu war noch die Trommelformation „Battería de Mascaras“ mit dabei. Zu erfahren war darüber hinaus, dass aus der Fußballserie eine weiterer Zweig – eine Integrationsliga Ost – wachsen soll, mit dem Ziel, es auch einheimischen Mannschaften zu ermöglichen, dabei zu sein und so zu erreichen, dass es ein auf Sportereignis auf Augenhöhe wird, mit hoffentlich vielen interessierten Zuschauern. Besonderes Highlight an diesem Tag war, dass die Stadtverordneten sich der Stadtverwaltung im sportlichen Wettstreit stellten. Allerdings war von der SVV nur eine magere Mischung aller Parteien und Vereinigungen zugegen, dafür hatte die tatkräftige Stadtverwaltung alle Hochkaräter des sportlichen Ehrgeizes aufgeboten und verdient gewonnen – bei zweimal 7 Minuten in Folge.

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