VfB Steinhöfel siegt haushoch im Heimspiel

Die Heuweg-Arena, der Heimatspielort des VfB Steinhöfel, war am Samstag wieder einmal gut besucht. Das dürfte auch kein Wunder sein, denn eine neue Generation von Fußball-begeisterten Spielern will ihre Akzente setzen. Mit Patrick Rose an der Seite, der seine erste Saison als Trainer des VfB Steinhöfel absolviert, eine echte Hercules-Aufgabe. Viele Erwartungen, die so noch nicht erfüllt sind, lasten auf den Schultern. Die Mannschaft ist jung und sie können alle Fußball spielen, aber dies gilt es zu erweitern. Am Donnerstag, beim letzten Training, gab es schon die Taktikvorgabe für die Jungs. Unmissverständlich, es muss ein Sieg her! Die drei vorangegangenen sieglosen Spiele waren nur der Auftakt. Samstag stand der VfB somit in den Startlöchern und begrüßte die SG Grün-Weiß Rehfelde in der Heuweg-Arena. Die erste Halbzeit war eher so hin und her. Steinhöfel versuchte viel über die Flügel, doch der Abschluss kam nicht zustande, da die Abwehr der Rehfelder ebenfalls variabel agierte. Ändern tat sich das Geplänkel erst in der zweiten Halbzeit. Hier ging es dann richtig zur Sache. Druckvoll, als wenn es kein Morgen gäbe. Im Offensivbereich variabel, im Kurzpassspiel hatte Rehfelde das Nachsehen. Mit der Geschwindigkeit der Steinhöfler kam der Gegner ins Trudeln. Über die Flügel und durch schnelle Hereingaben gab es schon in 52. Minute mit Butz Beselt das erste Tor für Steinhöfel. Das setzte sich dann im Minutentakt fort. Ein Scharmützel im Strafraum der Rehfelde führte zum Eigentor in der 63. Minute – 2:0. Drei Minuten später zirkelte Danilo Blank in der 66. Minute den Ball ins Tor – 3:0. Dann wieder Butz Beselt (71. Minute), ihm folgte in der 74. Minute Twistan Tracz und Dominik Ebert traf zum 6. Tor für Steinhöfel in der 75. Minute – 6:0. Der Knoten ist geplatzt, ein Befreiungsschlag für Trainer & Mannschaft. Auch wenn die Rehfelder in der 81. Minute noch ihren Anschlusstreffer von Tobias Kaiser bekamen, waren sie im Taumel der Glücksgefühle. Endlich geschafft! Trainer Patrick Rose zeigt sich in seinen Erwartungen bestätigt, die richtigen Knöpfe gedrückt zu haben. Das Potenzial der Steinhöfler sei noch lange nicht ausgeschöpft, da geht noch was, ist er sich sicher.

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