Lucas Stagge und Manasse Eshele verlassen die Unioner

Am zurückliegenden Wochenende haben die zwei Oberliga Staffeln des NOFV ihre Saison 2021/22 abgeschlossen und die beiden Staffelsieger FC Rot-Weiß Erfurt und der Greifswalder FC stehen als Aufsteiger in die Regionalliga des NOFV fest. Gleichfalls feststehen nun auch die Oberligaabsteiger aus beiden Staffeln, so wie die bestätigten freiwilligen Oberligarückzieher Greif Torgelow und FC Carl Zeiss Jena II. und der Verzicht auf den Oberligaaufstieg von der BSG Wismut Gera (somit kein Aufsteiger aus Thüringen). Da ja auch die sechs Verbandsligen im Gebiet des NOFV ihre Saison abgeschlossen haben, hat der Spielausschuss des NOFV am Wochenende die neuen Oberliga Staffeln des NOFV festgelegt. Als Regionalligaabsteiger spielen nun der FSV Optik Rathenow, Tasmania Berlin und der FSV Union Fürstenwalde in der Oberliga Staffel Nord. Der VfB Auerbach und der FC Eilenburg wurden der Süd Staffel zugeordnet, wo aus dem Brandenburger Fußballverband auch die Mannschaften des VfB Kriechow und des Ludwigsfelder FC weiterhin spielen. Für den FSV Union Fürstenwalde bringt die Staffeleinteilung Nord in der Saison 2022/23 sechs Fahrten nach Mecklenburg-Vorpommern, sieben Spiele in Berlin und viermal auswärts ist man in Brandenburger Land zu Gast. Mit dem Aufsteiger 1. FC Frankfurt/Oder (Meister der Brandenburg Liga) wird es gar Fußballkreisderby geben. Für den FSV Union Fürstenwalde gibt es nun folgende Gegner in der Oberliga Staffel Nord des NOFV: aus Brandenburg = FSV Optik Rathenow, MSV Neuruppin, RSV Eintracht Stahnsdorf und der 1. FC Frankfurt/Oder; aus Berlin = Tasmania Berlin, FC Hertha 03 Zehlendorf, Blau-Weiß 90 Berlin, CFC Hertha 06, SC Staaken, Eintracht Mahlsdorf und den Berlinaufsteiger TUS Makkabi; aus MV = Mecklenburg Schwerin, TSG Neustrelitz, Rostocker FC, FC Hansa Rostock II., MSV Pampow (SN) und der MV Aufsteiger Dynamo Schwerin.
Während die bisherigen Oberligisten und die aufsteigenden Landesmeister nach dem Abschluss der Saison 2021/22 am Wochenende nun in die Urlaubsphase gehen, wird sich bei den Regionalligaabsteigern diese Phase bereits dem Ende zu neigen. Der FSV Union Fürstenwalde z.B. wird am kommenden Mittwoch (22.6.) wieder in den Trainingsmodus einsteigen. Dies mag für die Ex-Regionalligamannschaften nach erster Betrachtung ein Vorteil sein, aber bekanntlich müssen sich diese Mannschaften größtenteils neu aufstellen, wie auch der FSV Union, was wiederum nicht vorteilhaft ist. Der Spielbeginn in der Oberliga des NOFV ist das erste Augustwochenende. Der Spielplan liegt noch nicht vor.
Zum Trainingsauftakt beim FSV Union werden nach dem bereits vermeldeten Weggang von Connor Klossek zur VSG Altglienicke auch die Spieler Lukas Stagge und Mannene Eshele nicht mehr zur Mannschaft gehören. Lukas Stagge wechselte nach fünf Jahren beim FSV Union zum Chemnitzer FC und Eshele spielt zukünftig bei der BSG Chemie Leipzig. Alle drei werden also weiterhin in der Regionalliga Nordost spielen. HAW

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