Am 5. September hat der Präsident des FSV Union Fürstenwalde, Hans-Ulrich Hengst, mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt.

Seit der Fusion der Vereine Wacker Fürstenwalde und Union Fürstenwalde im Jahre 2002 stand Hans-Ulrich Hengst an der Spitze des Vereins. Was anfangs nur als Lösung auf Zeit angedacht war, um die beiden ehemals selbständigen Vereine zusammenzuführen, ist für ihn zu einer Herzensangelegenheit geworden. Unter seiner Führung hat der Verein in den vergangenen 17 Jahren eine kontinuierliche Entwicklung genommen. Sportlicher Höhepunkt seiner Präsidentschaft war der Aufstieg in die Regionalliga nach der Oberliga-Meisterschaft in der Saison 2016/2017. Zusammen mit Sven Baethge war er auch maßgeblich für den Ausbau des Friesen-Stadions und die Errichtung der BONAVA-Arena verantwortlich.

Vorstand und Verein bedauern den Rücktritt des Präsidenten, der auf das angespannte Verhältnis zwischen dem Verein und der Stadt Fürstenwalde zurückzuführen ist. „Mit meinem Rücktritt mache ich den Weg frei für neue Köpfe und neue Ideen, die das bestehende Misstrauen zwischen Verein und Stadt überwinden helfen“, sagte Hengst zur Begründung.

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