Taktische Umstellung bringt den Erfolg

Blitzstart im Spiel zwischen Borussia Fürstenwalde und dem MSV 19 Rüdersdorf. Nach gefühlten 10 sec. konnten die Borussen schon ihr erstes Tor erzielen. Die Rüdersdorfer spielten den Ball nach dem Anstoß zurück. So beginnen die meisten Spiele, das war auch hier keine Ausnahmeerscheinung. Doch mit der Schnelligkeit von Jonny Günther hatte wohl niemand gerechnet. Er ging sofort zur Attacke über und überraschte die Verteidigung, manövrierte diese aus und schoss Borussia in Führung. Mit dem Schrecken im Rücken hatten die Rüdersdorfer ganz schön zu kämpfen und dem damit einhergehenden Ansturm der Borussen weiter Herr zu werden. Blockend fand das Spiel zumeist im Mittelfeld statt mit ein paar Ausreißern auf das Tor der Rüdersdorfer, die aber leider nicht zu einem weiteren Torerfolg der Borussen führten. Mit einer 1:0 Führung ging es zum dritten Mal in Folge in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit ging es dann schon ganz anders zur Sache. Die Borussen hatten mit einer taktischen Umstellung nun mehr Zugkraft ins Spiel gebracht, was sich auch prompt auszahlte. In der 67. Min. baute Robert Stenzel den Vorsprung aus auf 2:0. Drei Minuten später erarbeitet Jim Szelinski eine tolle Chance, spielte zu Jonny Günther und dieser versenkte den Ball beim MSV Rüdersdorf zum 3:0. Für die Rüdersdorfer eine bittere Vorstellung, so richtig wollte nichts klappen, sie fanden kein Mittel, die Borussen in ihrem Spielaufbau zu stören. Schiri Maik Neumann, der seinen Job souverän machte, hielt das Ahnden der Fehler im Gleichgewicht, nur vier Gelbe Karten verteilte er und das auch nur in der zweiten Halbzeit, da das Spiel zum Teil etwas rabiater wurde – die einen wollen gewinnen und die anderen nicht verlieren. Den Torreigen erhöhte dann die gemeinschaftlich agierende Borussia. Sie setzten Robert Stenzel schwer in Fahrt, der dann in der 90. Min. den Schlusspunkt zum 4:0 setzte.

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