SG Rauen lässt Taten sprechen

Pachtvertrag, Umbau und Fontane-Lauf

Die SG Rauen hat es geschafft, einen Pachtvertrag mit der Gemeinde Rauen über das Gesamtgelände des Sportplatzes in Rauen nebst dem Funktionsgebäude, der darin befindlichen Bowlingbahn und der kleinen Restauration sowie den Umkleidekabinen für die Sportler, inhaltlich zusammengefasst in einem Vertrag zum 1. Januar 2021, zu unterschreiben. In der Mitgliederversammlung im November muss dieser allerdings noch zu Beschluss gebracht werden, aber man sei sich schon jetzt einig, so der Vorstand Steffen Fischer. In kleinen Schritten wird gemeinschaftlich das Gesamtgebäude auf Vordermann gebracht. Erste sehenswerte Schritte sind schon zu erkennen. Die Bowlingbahn hat einen neuen Teppichboden und die Wände neue Farbe bekommen. Die alte Bar wurde entfernt, die Küche wird ebenfalls komplett überholt. Räume und Zugänge sind wieder geöffnet und umgebaut, soweit es möglich ist. In dem doch etwas größeren Gastraum werden die Wände sowie die Decke einschließlich des Fußbodens neugestaltet, so dass der Raum einladender und größer wirken wird. Die Bar ist schon neu konzipiert worden und wird die einstige Lücke schließen, so dass die neue Tür, die in dem Zuge nun wieder geöffnet wurde, der Zugang sein wird. In der vorderen Nische, so Steffen Fischer, wird es für etwaige Festivitäten einen Musikplatz geben. Man sei mit der Renovierung auf einem guten Weg, denn schon jetzt wird angefragt, ob man diesen Raum mieten könne. Darum läuft man zu Höchstform auf und treibt das Unterfangen energiegeladen voran. Dabei wird es aber nicht bleiben, denn der sportliche vordere Teil des Funktionsgebäudes muss ebenfalls überholt werden. Die Kabinen für die Sportler sowie die Duschen haben so ihre Defizite und werden zum nächsten Projekt. Dazu wird es für die Schiedsrichter ebenfalls einen kleinen Raum geben, damit auch dieser Part seine Erfüllung erfährt. Der Ausbau erfüllt zudem noch einen weiteren Aspekt, über den intensiv nachgedacht wird. Der kommende „Fontane Lauf“ im nächsten Jahr könnte auch vom Sportplatz starten, denn hier sind ohnehin alle Gerätschaften, die dafür benötigt werden, und man müsste dann schließlich nicht mehr alles hin- und hertragen, also ein echter Standortvorteil. Zudem könnten das Warmmachen der Sportler und der vielgeliebte Bambini-Lauf vollumfänglich auf dem weiten Areal stattfinden.

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