Aktionsreiche Wiedereinweihung durch die Vereine 

Sportlich in Beschlag genommen wurde am zurückliegenden Freitagabend der neue Kunstrasenplatz im Sportzentrum der Stadt Erkner. Mit einem traditionellen Banddurchschnitt wurde das Areal wieder freigegeben. Mit einem sich daran anschließenden Elfmeterschießen ist getestet worden, ob der Belag auch hält, was er verspricht. Sowohl Bürgermeister Henryk Pilz, Kämmerer und Werkleiter des Eigenbetriebes Sportzentrum, Denis Matuszak und auch Jörg Vogelsänger, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, probierten ihr Fußball-Glück und-Geschick.

Aber natürlich waren die eigentlichen Akteure die Spieler des FV Erkner 1920 e. V. und die American Footballmannschaft Razorbacks  e. V. Insgesamt beschrieb Denis Matuszak die Erneuerung des Kunstrasenbelages als „ziemlich zügige Aktion.“  Die erste Anlaufplanung fand im August 2018 statt, im April 2019 wurde der Auftrag vergeben, im Juni war Baubeginn. „Wichtig“, so der Kämmerer, „der Zeit- und Budgetrahmen wurde eingehalten.“
Innerhalb von nur drei Monaten wurden Winkelstützen verbaut, um die Böschung entlang der Hessenwinkler Straße und der Hafenstraße zu halten.  Auf einer Fläche von ca. 320 Quadratmetern entstand  ein Weg unmittelbar neben dem Spielfeld  in Höhe der Hafenstraße /Straße Am Dämeritzsee, der dafür sorgen soll, weniger Dreck auf das Spielfeld zu tragen.

Danach wurde der alte Rasen abgetragen und Mitte Juli der neue Rasen verklebt. Verarbeitet wurde ein Kunstrasen des Herstellers Polytan, ein Hybridbelag. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf 450 000 Euro. „Da der sanierte Kunstrasenplatz mit seiner Fertigstellung auch sofort wieder seine volle Auslastung mit Schulsport, Trainingszeiten verschiedener Sportvereine und  Wettkampfspielbetrieb erreicht hat, ist klar, dies war eine wichtige und richtige Entscheidung für Erkner,“ so Bürgermeister Henryk Pilz.

error: Der Inhalt ist geschützt!
X