Steinhöfel mit bemerkenswertem Kampfgeist

Kräftezehrendes Spiel für Victoria Seelow II

Noch zwei Spiele in der Ostbrandenburg Liga muss der VfB Steinhöfel absolvieren und dann ist die erste Halbserie der Saison 22/23 mit Trainer Patrick Rose geschafft. Am Samstag trafen sich in der Kunstrasen-Heuweg-Arena der Tabellenachte, der VfB Steinhöfel, und der Tabellenzwölfte Victoria Seelow II zum 13. Spieltag. Allerdings ist das keine Überbewertung, beide Mannschaften lagen nur zwei Punkte auseinander, nur das Torverhältnis sprach eine eindeutige Sprache. Schneeverschneit war das Spielfeld, umso heftiger gingen beide Teams den Umstand ausnutzend in die Offensive. Schliddern, Rutschen und Reinfallen zeichneten das Spiel im Besonderen aus. Durch eine hereingegebene Flanke von der rechten Seite und das gleichzeitige Ausschalten der Abwehr der Steinhöfler, mit gezielter Weiterleitung durch die Seelower, konnte Felix Grohn in der 16. Minute das 0:1 verbuchen. Von da an war nichts mehr so, wie es vorher war. Auch der Umstand, dass der Steinhöfler Kapitän Robert Krips, der im Mittelfeld strategisch ein wichtiger Anspielpartner ist, mit klaffender Wunde vom Spielfeld humpeln musste, machte keinen Unterschied. Wie das passiert war, konnte zu dem Zeitpunkt keiner nachvollziehen. Betreuer beider Mannschaften kümmerten sich sofort und der Notarzt kam binnen Minuten. Derweilen wurden beide Teams weiter strategisch in Stellung gebracht. Steinhöfel kämpfte satte 74 Minuten ohne Unterlass, um die Seelower in die Knie zu zwingen. Über die Flügel mit schnellen Kontern vor das Seelower Tor gesprintet, aber der Torwart hatte einfach einen guten Lauf und zudem Kommissar Zufall auf seiner Seite, so dass sich bis zum Ende kein weiterer Torerfolg einstellte.

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