Am 11. Spieltag der Regionalliga Nordost fand in der Bonava-Arena das Spitzenspiel statt. Der FSV Union Fürstenwalde (6.) empfing den 2. der Tabelle, die Mannschaft der VSG Altglienicke. Die Berliner entpuppten sich in der bisherigen Saison als die Überraschungsmannschaft und gingen als Favorit in die Partie. Die Fürstenwalder wollten sich dem Kampf stellen und ihrerseits ihre positive Serie fortsetzen. Offensiv waren beide Mannschaften ausgerichtet und dies sahen die 507 zahlenden Zuschauer dann auch auf dem Platz. Die Unioner hatten in der 28. Minute durch Tim Haeussler und in der 32. Minute durch Niels Stettin die ersten klären Chancen zum Führungstreffer in diesem Spiel. In der 41. Minute bekamen die Unioner aber den Ball nicht entscheidend aus dem eigenen Strafraum und Uran nutzte die sich bietende Möglichkeit zum 1:0 für die Berliner. Bereits drei Minuten nach Beginn der zweiten Spielhälfte gelang den Berlinern per Kopfball der Treffer zum 2:0 durch Camp. Unions Trainer Maucksch stellte nun taktisch etwas um und brachte Hovi neu ins Spiel und dies zeigte eine positive Wirkung. Sie wirkten nun druckvoller und erspielten sich einige aussichtsreiche Torchancen. So verpassten Haeussler und Atici knapp, aber dann in der 64. Minute war Niels Stettin zur Stelle und erzielte den umjubelten Anschlusstreffer für den FSV Union. Das Spiel wurde nun noch aktiver und lebte von der Spannung. Die Unioner hatten bis zum Schluss noch einige Tormöglichleiten zum Ausgleichstreffer. Trotz vollem Einsatz gelang letztendlich den Unionern kein weiterer Treffer mehr und so endete das Spiel mit einem 2:1-Sieg für die Berliner Mannschaft VSG Altglienicke. Mit 17 Punkten auf der Habenseite bleiben die Unioner 6. der Tabelle. Nach dem Pokalwochenende (Unioner spielen am Samstag, um 15 Uhr beim 1. FC Frankfurt/Oder) folgt dann am 20. Oktober das nächste Punktspiel und zwar auswärts bei der Hertha in Berlin.

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