Interessierte stürmten die Messehalle

Noch vor Beginn der 10. Baumesse in der Stadthalle in Erkner war diese schon gut gefüllt mit Interessierten, die es kaum erwarten konnten. Das dürfte auch kein Wunder sein, denn viele haben in den Nachwende-Jahren ihre Eigenheime gebaut und nun gibt es die ihre ersten Instandhaltungs- und Erneuerungswünsche. Dazu kommen noch die vielen jungen Familien, die aus den unterschiedlichsten Gründen das Eigenheim für sich entdeckt haben. Grundstücke zu bekommen, wird immer schwerer – zumindest bezahlbare.
Die Kommunen der Region Oder-Spree sind bestrebt, Abhilfe zu schaffen, doch der Speckgürtel hat dabei schon das Nachsehen.
Das bedeutet, Die Bauwilligen gehen immer weiter ins Land und das freut wiederum die leergezogenen Orte, die nun wieder mit Leben erfüllt werden. Derzeit ist die Tesla-Ansiedlung ein stichhaltiges Argument für junge Familien, sich hier ebenfalls anzusiedeln. Aus wirtschaftlicher Sicht ein Glücksfall, denn mit der Giga Factory wird Oder-Spree auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens weiter gestärkt. Die Messe ist zudem ein wichtiges Element für die Bauwilligen und auch diejenigen, die an ihren Häusern Veränderungen durchführen wollen und zum Teil auch müssen. Viele Fachrichtungen waren auf der Messe mit dabei, so dass eine Vielzahl an verschiedenen Sachthemen super abgedeckt war. Ob es um Grundstücke, das Eigenheim an sich, der damit verbundene Sicherheit oder das große Themengebiet der erneuerbaren Energien ging, es wurde an alles gedacht. Die Heizungsfirmen priesen die vielen Neuerungen gleich mit an und stellten ein breites Angebot an Heizungsalternativen vor. Zudem hatten sich in diesem Jahr weitere Aussteller mit auf der Messe gezeigt, die sich mit dem Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden bestens auskennen, wie die Innen- und Außeneinrichter, die mit ihrem Know-how gut auf die interessierten Fragen eingehen konnten.
Der Messerundgang mit Messeveranstalter Achim Dankert, dem Bürgermeister der Stadt Erkner, Henryk Pilz, sowie dem Landtagsabgeordneten Jörg Vogelsänger war zudem eine willkommener Anlass mit den Messeausstellern ins Gespräch zu kommen.

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