25 Fürstenwalder Kameraden in Treuenbrietzen im Einsatz

Nach sieben Tagen Einsatz kehren die letzten Helfer des Technischen Hilfswerks Fürstenwalde aus Treuenbrietzen zurück.

Den Anfang bildete die 1. Bergungsgruppe des Ortsverbandes, welche gegen 3 Uhr morgens am 24. August als Bestandteil der Brandschutzeinheit Oder-Spree zum Waldbrand bei Treuenbrietzen alarmiert wurde. Damit zeigte sich einmal mehr die positive Entwicklung des integrierten Hilfeleistungssystems im Landkreis Oder-Spree bzw. auch im Land Brandenburg. Am Mittag folgte dann eine Nachforderung des Landkreises Potsdam-Mittelmark, hier galt es unter anderem die Versorgung der Einsatzstellen mit Kraftstoffen wie Diesel und Benzin sicherzustellen. Die hierfür spezialisierte THW-Einheit steht ebenfalls in Fürstenwalde im Feuerwehr- u. Katastrophenschutz Technischen Zentrum in der Lise-Meitner-Straße. Wir konnten mehrere tausend Liter Diesel und Benzin im fünfstelligen Bereich an die beteiligten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr verteilen, sagte Peter Conrad, Leiter der Fachgruppe Logistik im Ortsverband Fürstenwalde/Spree. Insgesamt waren 25 Helfer des Fürstenwalder Ortsverbandes zum Teil im Schichtbetrieb eingesetzt.

„Mein Dank gilt den Familien, aber auch den Arbeitgebern, die unsere Helfer in dieser Zeit entbehrten“, betonte Lars Buchholz, Ortsbeauftragter (OB) des Fürstenwalder THW Ortsverbandes. Aktuell suche der Ortsverband des Technischen Hilfswerkes weitere Unterstützung, denn mit dem Einzug in den neuen Standort an der Lise-Meitner-Straße stehe der zu 99% ehrenamtlich getragenen Bundesanstalt mit den in Fürstenwalde 96 notwendigen Planstellen nun endlich mehr Platz für Personal und Technik zur Verfügung, so OB Buchholz weiter.

Mehr Informationen unter: www.thw-fw.de

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