Innovationspreis Berlin Brandenburg

Der Wettbewerb um den Innovationspreis Berlin Brandenburg startete auch in diesem Jahr. Der Erfindergeist der Hauptstadtregion lässt sich davon dennoch nicht trüben. So wurden 168 Bewerbungen für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht. Trotz der schwierigen vergangenen Monate zeigt sich, dass der Preis und seine Bedeutung fest in der Wahrnehmung von Berlins und Brandenburgs Innovatorinnen und Innovatoren verankert sind. Unter den Bewerbungen sind 22 länderübergreifende Einreichungen, 25 Cross-Cluster-Projekte und 48 Kooperationen aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Bis Mitte Juni hatten Unternehmen, Start-ups und Handwerksbetriebe mit ausgewiesenem Bezug zu Berlin oder Brandenburg die Möglichkeit, sich zu bewerben. In den kommenden Wochen und Monaten bewertet und entscheidet nun die Jury über die bis zu zehn Nominierten. Diese werden im Rahmen der Pressekonferenz am 8. Oktober nicht nur bekanntgegeben, sondern stellen dort auch in zweiminütigen Präsentationen ihre Innovation vor. Erst im Anschluss daran entscheidet die Jury über die bis zu fünf Preisträgerinnen und Preisträger. Diese werden am 26. November in einem feierlichen Rahmen bekanntgegeben.

Der Innovationspreis ist eng verzahnt mit der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Die Wirtschaftsverwaltungen beider Länder loben den Preis gemeinsam aus. Das Ziel: Innovationen in den Clustern Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik sollen beispielhaft die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion demonstrieren.

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