Bauvorhaben in Oder-Spree stehen weiter vor Vollendung

Dicht getaktet schließt die Kreisverwaltung in diesen Tagen Abschnitte von Bauvorhaben an Kreisstraßen und Radwegen ab: Ende Juni wurde die erneuerte Strecke in der Stadt Storkow (Mark) zwischen Alt Stahnsdorf und der L40 fertiggestellt, in der Vorwoche konnten modernisierte Teilabschnitte des Spreeradweges auf dem Gebiet der Stadt Storkow (Mark) und in der Gemeinde Tauche übergeben werden und heute folgte die Fertigstellung einer ausgebauten Kreisstraße in der Gemeinde Grünheide (Mark).

Insgesamt wurden dort 3,75 Kilometer der K 6755 grundhaft erneuert, zunächst die Strecke von der Autobahnbrücke (A10) bis Freienbrink, jetzt wurde auch der zweite ausgebaute Abschnitt zwischen Freienbrink und Spreeau für die Nutzung freigegeben. Fast zwei Drittel der Gesamtkosten dieses Projektes in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro werden durch die Europäische Union im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VA Brandenburg-Polen 2014-2020 (EFRE) finanziert.

Eines hat die heute zur Nutzung übergebene Strecke mit der Straßenbaumaßnahme in Alt Stahnsdorf gemeinsam – es handelt sich jeweils um Gemeinschaftsprojekte des Landkreises Oder-Spree mit benachbarten polnischen Kreisen, die auch den Kontakten zwischen den Verwaltungen einen ordentlichen Schub verliehen haben. „Hier ist weit mehr als eine gut ausgebaute Straße entstanden“, bekräftigte Sascha Gehm, 1. Beigeordneter des Landkreises Oder-Spree, anlässlich der Verkehrsfreigabe, zu der er herzlich Leszek Bajon, Landrat des Landkreises Slubicki, begrüßte. „In der Tat arbeiten unsere Landkreise gut zusammen“, befand der polnische Landrat. Die Straßenbauprojekte – das Vorhaben in Oder-Spree hat ein Pendant auf polnischer Seite – würden das eindrucksvoll belegen. Sascha Gehm zeigte sich zuversichtlich, dass das gute Miteinander über das konkrete Projekt hinaus Bestand haben werde.

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