Premiere!

Fürstenwalde wieder Messestadt

Nach so langer Abstinenz einer Baumesse in Fürstenwalde, gab es am Wochenende endlich eine Premiere zu feiern. Eingeladen hatte dazu die „SpreeBau“, die am und im Pneumant-Sport-Forum in Fürstenwalde ihren Messeauftritt generalstabsmäßig in Szene setzte. Messechef Jens Sabbarz hatte mit seinem Team alle Register gezogen, um diese Premiere erfolgreich zu gestalten. Unter dem Motto „Clever Bauen, Energie sparen und schöner Wohnen“ waren die messevertretenden Firmen aus diesen Bereichen angetreten, die Gäste über ihr umfangreiches Portfolio zu informieren. Dabei wurde ganz bewusst auf ökologisches Bauen und altersgerechtes Wohnen sowie Barrierefreiheit gesetzt. Das Interesse, ein eigenes Haus zu bauen, ist nach wie vor ungebrochen. Besonders bei jungen Familien war die Messe am Wochenende sehr gefragt. Die Bauzinsen sind so niedrig wie nie, da haben die Hausbaufirmen natürlich die richtigen Angebote parat. Stark im Kommen und auch öfter schon nachgefragt, sind die klimatechnisch wertvollen Innovationen.

Die Sommer sind schon lange nicht mehr das, was sie einmal waren, Klimaanlagen werden immer öfter mit ins Programm genommen, denn nichts ist schlimmer, als wenn das Haus für den Winter super isoliert ist, aber im Sommer einer Sauna gleicht. Das Heizen spielt ebenso eine Rolle – soll es die klassische sein, die sich in den Jahren immer weiterentwickelt hat oder eine mit Gas? Und was geht denn so mit Solar und wie ist das mit der Stromspeicherung? Diese und viele weitere Fragen gab es zu beantworten. Aber das war natürlich nicht nur eine Messe für Hausbauer, sondern für alle Gewerke in der Bau- und den angrenzenden Branchen. Die Modernisierung von Eigenheimen hat ebenfalls derzeit einen hohen Stellenwert, denn wer in den Neunzigern gebaut hat, hat oftmals mit Widrigkeiten der Neuzeit zu kämpfen. Da machte es Sinn, sich auf der Messe schlau zu machen. Die Angebotspalette in dem Bereich der Sanierung und Modernisierung war recht üppig und informativ.

Das Messekonzept punktete auch mit dem Angebot des Besucherfachprogramms, das separat zu Vorträgen einlud, um hier die eine oder andere Antwort auf drängende Fragen zu erhalten. Mit dabei waren auch die Annehmlichkeiten, die so ein Tag im besten Fall mit sich bringt: Der Event- & Cateringservice Ansgar Bank sorgte für die ausgezeichnete Verpflegung während der Messe. Und für die Kinder der Messebesucher der „SpreeBau“ stand eine professionelle Kinderbetreuung zur Verfügung. Wenn es den Kindern zu langweilig wurde, waren sie für die Zeit des Besuches super aufgehoben. Messechef Jens Sabbarz ist von der Messe in Fürstenwalde überzeugt, auch der Standort sowie die Größe des Ausstellungsareals seien optimal. Hier und da wird es Veränderungen geben, die Parkplatzsituation muss bei der nächsten „SpreeBau“ angepasst werden. Aber da sei man schon im Gespräch, es wird also eine Lösung geben. Mit dem Sportverein, der BSG Pneumant, habe man eine super Zusammenarbeit gehabt, alles hat toll funktioniert. Absprache ist eben alles, so der Messechef.

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