Rekordabschluss im Brandenburger Gastgewerbe!

Mit der Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro für die tarifgebundenen Unternehmen setzen die Unternehmer ein starkes Signal an alle Beschäftigten in der Branche im Land Brandenburg!

Ab dem 1. Januar 2022 steigen die Löhne in den anderen Tarifgruppen um durchschnittlich 7%! Für Facharbeiter bedeutet das eine Steigerung auf über 13 Euro. Ab Oktober nächsten Jahres sind noch einmal Steigerungen von 4% vorgesehen!

„Mit dem Abschluss haben wir ein deutliches Signal gesetzt, um die Attraktivität des Gastgewerbes als Arbeitgeber zu steigern und zur Fachkräftesicherung in Brandenburg beizutragen. Gleichzeitig beweist die Branche, dass es keiner politischen Regelung der Tarifhoheit bedarf. Mit diesem Abschluss sind wir unserer Verantwortung als Arbeitgeber gerecht geworden, wohl wissend, dass zwischen Potsdam, der Uckermark und der Lausitz regionale Unterschiede bestehen. Darüber hinaus müssen wir uns mit diesem Verhandlungsergebnis nicht hinter anderen Branchen verstecken! Besonders die Steigerung der Ausbildungsvergütung auf Berliner Niveau soll noch mehr junge Menschen motivieren, eine gastronomische Ausbildung in der schönsten Branche in Brandenburg zu beginnen!“, so fasste es der Präsident der Dehoga in Brandenburg, Olaf Schöpe, zusammen.

Die Ausbildungsvergütungen steigen ab dem 1. Februar 22 im

1. Lehrjahr auf 850 Euro, im 2. Lehrjahr auf 1.000 Euro, im 3. Lehrjahr auf 1.100 Euro! Ab 2023 wird es noch einmal eine Erhöhung um 50 Euro geben, die das Signal an alle Jugendlichen in Brandenburg senden soll, dass sich eine Berufsausbildung auch im Gastgewerbe in Brandenburg lohnt!

Angesichts der aktuellen Situation in der Branche, bei der 94% der Betriebe mit Absagen von Weihnachtsfeiern konfrontiert werden, fast 50% der bereits gebuchten Feiern abgesagt wurden und 90% Corona-bedingte Stornierungen von Tagungen und Veranstaltungen zu verzeichnen sind, setzt die Branche ein starkes Zeichen für die Zukunft des Tourismus in Brandenburg! Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2023.

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